Bericht zur Spielwoche 11.-17.11.2024
Bericht zur Spielwoche vom 11.-17.11.2024
1.-3. Mannschaft verlieren zuhause, 4. Mannschaft gewinnt und ist Tabellenführer
SG Ettlingen 1 verliert zuhause gegen TSV Denkendorf 1 mit 1:7 und 3473:3593, bester Spieler Patrik Grün mit 609 Kegel
SG Ettlingen 2 verliert zuhause gegen SG Kronau / Hambrücken 1 mit 2:6 und 3363:3435, bester Spieler Heinz-Peter Kafka mit 582 Kegel
SG Ettlingen 3 verliert zuhause gegen SG Kronau / Hambrücken 2 mit 3:5 und 3151:3290, bester Spieler Ivan Lovakovic mit 598 Kegel
SG / DKC VK Ettlingen 4 (G) gewinnt zuhause gegen SK Walldorf 3 mit 4:2 und 2074:2022, beste Spielerin Birgit Eberle mit 549 Kegel
1. Mannschaft (2. Bundesliga Süd Männer DKBC)
Samstag, 16.11.2024: SG Ettlingen 1 - TSV Denkendorf 1 - 1:7 MP - 11:13 SP - 3473:3593 Kegel
>> Wie im letzten Jahr blamieren die Denkendörfer die Ettlinger auf eigenen Bahnen und gewinnen verdient - Ettlinger liefern schlechtestes Heimspiel der Saison ab - Patrik Grün bester Spieler mit 609 Kegel <<
In der 7. Spielwoche erwarteten die Nordbadener die Gäste vom TSV Denkendorf 1. Die Gäste konnten im letzten Jahr mit einem famosen 8:0-Sieg in Ettlingen die Punkte entführen. Die Gastgeber waren also gewarnt, welche Spielstärke die Gäste mitbringen würden und wussten damit, was sie erwarten würde. Man wollte unbedingt vermeiden, genau wie im letzten Jahr erneut eine Blamage zu erleben. Deshalb fokussierte man sich frühzeitig darauf, wie man das Spiel angehen wollte und legte im Rahmen des taktisch möglichen fest, wie man auf die Bahnen gehen wollte. Die Idee war es, stark zu beginnen und den Auftakt möglichst mit 2 Mannschaftspunkten zu gestalten. Allerdings wusste man auch, dass die Gäste dagegen aufstellen würden und mit vollem Risiko spielen würden. Man durfte also gespannt sein, wie der Spielbeginn verlaufen würde, denn von ihm hing es ab, wie sich das Spiel gestalten lassen würde.
Im Startpaar stellten die Ettlinger René Zesewitz und Dieter Ockert auf, die beiden nominell stärksten Spieler. Die Denkendörfer gingen, wie schon vermutet, volles Risiko und setzten Melvin Rohn und Marcel Volz dagegen. René Zesewitz (0:1 MP, 2:2 SP, 601 Kegel) verschlief die erste Bahn gegen Melvin Rohn (1:0 MP, 2:2 SP, 604 Kegel) und musste gleich 25 Kegel und den Satzpunkt abgeben. Er konnte sich zwar wieder heranarbeiten, aber auf der letzten Bahn setzte der Denkendörfer mit 171:153 Kegel ein Ausrufezeichen und konnte auf den letzten Kugeln einen Vorsprung von 3 Kegel zum Mannschaftspunkt durch das Ziel retten, so dass Denkendorf den ersten wichtigen Mannschaftspunkt holte. Dieter Ockert (0:1 MP, 2:2 SP, 604 Kegel) lieferte sich mit Marcel Volz (1:0 MP, 2:2 SP, 619 Kegel) ein Kopf-an-Kopf Rennen. Auch hier konnte der Denkendörfer auf der letzten Bahn mit 159:140 Kegel die Kegel holen, die ihm am Ende bei Satzgleichheit den Mannschaftspunkt brachte. Zwei enge Duelle und zwei 600er, die am Ende aber knapp nicht reichten, um die beiden Mannschaftspunkte zu holen. So stand man nach dem Startpaar erst einmal mit leeren Händen da, trotz zweier guter Ergebnisse und musste gleich einem 0:2 Rückstand hinterherlaufen. 18 Kegel Rückstand waren zwar machbar, aber jetzt lastete der Druck erst einmal auf dem Mittelpaar.
Im Mittelpaar gingen Thomas Speck und Patrik Grün auf Seiten der Gastgeber gegen Stefan Krieg und Julian Lehnert auf Seite der Gäste auf die Bahnen und wollten nun die verlorenen Punkte zurückholen. Thomas Speck fand zu Beginn nicht gut in sein Spiel und musste daher die beiden ersten Bahnen knapp abgeben, steigerte sich dann aber und gewann die letzten beiden Bahnen, so dass bei Satzgleichheit das Gesamtergebnis zählen musste. Hier konnte Thomas Speck (0:1 MP, 2:2 SP, 554 Kegel), der immer im Nacken von Stefan Krieg (1:0 MP, 2:2 SP, 560 Kegel) war, den Abstand zwar stetig verkürzen, aber am Ende nicht mehr ganz aufholen. Der dritte Mannschaftspunkt ging also bei 560:554 Kegel an die Denkendörfer Gäste. Patrik Grün (1:0 MP, 3:1 SP, 609 Kegel) spielte konstant auf hohem Niveau und konnte damit gegen seinen Gegner Julian Lehnert (0:1 MP, 1:3 SP, 580 Kegel) den ersten Mannschaftspunkt für die Ettlinger holen. Mit 1:3 Mannschaftspunkten und einem Vorsprung von 5 Kegel war das Spiel weiterhin offen, mit der Möglichkeit für beide Mannschaften, das Spiel noch zu ihren Gunsten zu drehen.
Im Schlusspaar gingen für die Gastgeber Pascal Ochs und Christian Rosche auf die Bahnen, die Gäste stellten hier Daniel Lehnert und Maurice Rohn dagegen. Damit war klar, dass dies für die Ettlinger eine große Aufgabe war, die die Denkendörfer hier den Ettlingern stellte - eine zu große, wie sich bald herausstellen sollte. Pascal Ochs (0:1 MP, 2:2 SP, 584 Kegel) konnte gegen Daniel Lehnert zwar die ersten beiden Bahnen gewinnen, aber auf den letzten beiden Bahnen spielte der Denkendörfer so stark auf, dass er nicht nur den Satzausgleich schaffte, sondern auch im Gesamtergebnis mit 584:633 Kegel vorbeizog und den vierten Mannschaftspunkt für die Gäste holte sowie 44 Kegel Vorsprung für die Gäste herausholte. Nun lag es an der Paarung Christian Rosche (0:1 MP, 0:4 SP, 521 Kegel) gegen Maurice Rohn (1:0 MP, 4:0 SP, 597 Kegel), die das Spiel entscheiden musste. Während der Ettlinger überhaupt nicht in sein Spiel fand, zeigte sein Gegner einen starken Auftritt und fertigte den Ettlinger damit klar mit 4:0 Satzpunkten ab. Zusätzlich machte er 76 Kegel für seine Mannschaft gut. Damit war das Spiel entschieden, das Denkendörfer Schlusspaar zeigte mit dem starken Auftritt, dass es gewillt war, an diesem Tag die Punkte mitzunehmen.
Nach 0:8 Mannschaftspunkten im letzten Jahr fertigten die Denkendörfer in diesem Jahr die Ettlinger auf eigenen Bahnen erneut mit 1:7 Mannschaftspunkten ab und entwickeln sich wohl so langsam zu einem Angstgegner der Nordbadener. Wenn man sich allerdings das Spiel im Detail anschaut, dann stellt man fest, dass vier der sechs Duelle mit einem Satzunentschieden und nur mit ganz wenigen Kegel zugunsten der Gäste geendet haben, so dass man sagen kann, dass das Spiel nahezu offen war und auch hätte anders ausgehen können. Die Ettlinger spielten allerdings in diesem Spiel weit unter ihrem gewohnten Heimniveau, was in dieser Klasse eben sofort von den spielstarken Gegnern ausgenutzt wird. Wenn man in der Klasse bestehen will, muss in den restlichen Heimspielen eine Steigerung erfolgen, ansonsten kann es in dieser Klasse schnell ganz schön eng werden.
Ergebnisse: Patrik Grün 609, Dieter Ockert 604, René Zesewitz 601, Pascal Ochs 584, Thomas Speck 554, Christian Rosche 521
2. Mannschaft (Landesliga 1 Männer NBKV)
Samstag, 16.11.2024: SG Ettlingen 2 - SG Kronau / Hambrücken 1 - 2:6 MP - 10,5:13,5 SP - 3363:3435 Kegel
>> Vermeidbare Niederlage gegen starke Kronauer Gegner - Lage am Tabellenende wird so langsam dramatisch - Heinz-Peter Kafka bester Spieler mit 582 Kegel <<
In der 8. Spielwoche musste die 2. Mannschaft zuhause gegen die SG Kronau / Hambrücken 1 antreten. Der derzeitige Tabellenzweite schien vor dem Spiel auswärts anfällig zu sein, aber auf den schnellen und fallträchtigen Bahnen in Ettlingen sind die Auswärtsmannschaften kaum berechenbar. Insofern ließ es sich kaum abschätzen, wie sich die Mannschaft in Ettlingen präsentieren würde. Klar war aber für die Ettlinger, dass sie zuhause um die 3400 Kegel würden spielen müssen, sollten sie überhaupt eine Chance haben wollen.
Im Startpaar schickten die Ettlinger Siegmund Kull und Justin Kull auf die Bahnen, die gegen Carsten Wolf und Torsten Mächtel gleich die ersten beiden Punkte holen sollten. Siegmund Kull (1:0 MP, 2,5:1,5 SP, 562 Kegel) startete gut und konnte so gegen Carsten Wolf (0:1 MP, 1,5:2,5 SP, 557 Kegel) nach starkem Kampf den ersten Mannschaftspunkt holen. Justin Kull (0:1 MP, 1:3 SP, 558 Kegel) hatte gegen Torsten Mächtel (1:0 MP, 3:1 SP, 597 Kegel) einen schweren Stand und musste seinen Mannschaftspunkt abgeben. Damit stand es nach dem Startpaar 1:1 nach Mannschaftspunkten, 3,5:4,5 nach Satzpunkten bei einem Rückstand von 34 Kegel. Das Spiel war also weiterhin offen und die beiden folgenden Spielpaare konnten somit noch eine Entscheidung herbeiführen.
Im Mittelpaar versuchten nun David Rein und Heinz-Peter Kafka gegen Jens Bös und Florian Löffler, das Spiel in Richtung der Ettlinger zu drehen. David Rein (0:1 MP, 1:3 SP, 557 Kegel) konnte gegen Jens Bös (1:0 MP, 3:1 SP, 579 Kegel) nicht punkten und musste somit den Mannschaftspunkt abgeben. Heinz-Peter Kafka (1:0 MP, 2:2 SP, 582 Kegel) spielte auf hohem Niveau und wurde dafür durch das bessere Gesamtergebnis bei Satzgleichheit mit dem Mannschaftspunkt gegen Florian Löffler (0:1 MP, 2:2 SP, 548 Kegel) belohnt. Nach dem Mittelpaar stand es nun also 2:2 nach Mannschaftspunkten, 6,5:9,5 nach Satzpunkten bei einem Rückstand von 22 Kegel. Das Spiel war also weiterhin offen, jede Mannschaft hatte also noch die Chance, das Spiel für sich zu entscheiden.
Im Schlusspaar ging es jetzt um den Sieg. Miroslav Pesko gegen Nicolai Kirchgäßner und Markus Lauinger gegen Kevin Mächtel lauteten nun die Paarungen der Spieler. Miroslav Pesko (0:1 MP, 2:2 SP, 542 Kegel) hatte gegen den gut aufspielenden Nicolai Kirchgäßner (0:1 MP, 2:2 SP, 572 Kegel) wenig entgegenzusetzen und musste den Mannschaftspunkt dem Gegner überlassen. Auch Markus Lauinger (0:1 MP, 2:2 SP, 562 Kegel) musste die Überlegenheit seines stark aufspielenden Gegners Kevin Mächtel (1:0 MP, 2:2 SP, 582 Kegel) anerkennen und den letzten zu vergebenden Mannschaftspunkt abgeben.
Somit endete das Spiel mit 6:2 Mannschaftspunkten, 13,5:10,5 Satzpunkten und 33435:3363 Kegel verdient für die Gäste, die damit auf den ersten Tabellenplatz geklettert sind. Die Ettlinger, die unter dem eigenen Ziel von 3400 Kegel blieben, rutschen weiter auf den 10. Tabellenplatz ab. In dieser Form muss man schon früh in der Spielrunde um das Überleben in der Klasse kämpfen und ist nun in den nächsten Spielen fast schon zum Siegen verdammt.
Ergebnisse: Heinz-Peter Kafka 582, Siegmund Kull 562, Markus Lauinger 562, Justin Kull 558, David Rein 557, Miroslav Pesko 542
3. Mannschaft (Bezirksoberliga Männer NBKV)
Samstag, 16.11.2024: SG Ettlingen 3 - SG Kronau / Hambrücken 2 - 3:5 MP - 9:15 SP - 3151:3290 Kegel
>> Knappe Niederlage gegen gut aufspielende Gegner - Lage im Tabellenkeller gefestigt - Ivan Lovakovic bester Spieler mit 598 Kegel <<
In der 8. Spielwoche spielte die 3. Mannschaft zuhause gegen SG Kronau / Hambrücken 2. Der derzeitige Tabellenachte gegen den derzeitigen Tabellenneunten, so lautete die Bilanz vor dem Spiel. Es bleibe also abzuwarten, wie sich die Gäste auf den schnellen und fallträchtigen Bahnen in Ettlingen schlagen würden. Die Ettlinger wussten, dass sie ein Ergebnis um die 3200 Kegel würden spielen müssen, um überhaupt eine Gewinnchance in diesem Spiel zu haben. Man war aber guten Mutes, dies erreichen zu können.
Im Startpaar gingen für die Ettlinger Wilfried Lauterbach und Siegfried Penski gegen Timo Bös und Sascha Frölich für die Gäste auf die Bahnen. Wilfried Lauterbach (0:1 MP, 1:3 SP, 535 Kegel) hatte gegen Timo Bös (1:0 MP, 3:1 SP, 614 Kegel), der einen Sahnetag erwischte, wenig Chancen und so ging der erste Mannschaftspunkt klar an die Gäste. Siegfried Penski (1:0 MP, 2:2 SP, 541 Kegel) kämpfte gegen Sascha Frölich (0:1 MP, 2:2 SP, 520 Kegel), erspielte sich Satzgleichheit und konnte so dank des besseren Gesamtergebnisses den Mannschaftspunkt für die Ettlinger holen. Somit stand es 1:1 nach Mannschaftspunkten, 3:5 nach Satzpunkten bei einem Rückstand von 58 Kegel, das Spiel war noch offen.
Im Mittelpaar wollten nun Roland Grün und Justin Kull gegen Timo Böhm und Udo Gaa die Mannschaftspunkte nach Ettlingen holen. Roland Grün (1:0 MP, 4:0 SP, 522 Kegel) fand nicht gut in sein Spiel und gab gegen Timo Böhm (0:1 MP, 4:0 SP, 602 Kegel) den Mannschaftspunkt und viele Kegel ab. Justin Kull startet extrem verhalten und wurde nach 60 Wurf gegen Uwe Schnase ausgewechselt. Zusammen erzielten sie 405 Kegel, hatten aber gegen Udo Gaa (1:0 MP; 4:0 SP, 514 Kegel) keine Chance und gaben weitere wichtige Kegel ab. So stand es nach dem Mittelpaar mit 1:3 Mannschaftspunkten, 3:13 Satzpunkten und einem Rückstand von 247 Kegel schlecht für die Ettlinger. Die Chance, das Spiel noch zu drehen, war nun recht gering, aber nicht unmöglich.
Im Schlusspaar gingen nun Ivan Lovakovic und Daniel Mackert auf Seiten der Ettlinger gegen Dirk Heimsch und Andreas Rudolf auf die Bahnen und versuchten, für die Gastgeber zu punkten. Ivan Lovakovic (1:0 MP, 3:1 SP, 598 Kegel) hatte gegen Dirk Heimsch (0:1 MP, 1:3 SP, 527 Kegel) leichtes Spiel und konnte den zweiten Mannschaftspunkt für die Ettlinger holen. Auch Daniel Mackert (1:0 MP, 3:! SP, 550 Kegel) zeigte gegen Andreas Rudolf (0:1 MP, 1:3 SP, 513 Kegel) einen guten Auftritt und konnte damit den dritten Mannschaftspunkt nach Ettlingen holen. Die Aufholjagd konnte zwar gestartet werden, war aber am Ende nicht mehr siegreich.
Somit endete das Spiel mit 6:2 Mannschaftspunkten, 13,5:10,5 Satzpunkten und 33435:3363 Kegel verdient für die Gäste, die damit auf den ersten Tabellenplatz geklettert sind. Die Ettlinger, die unter dem eigenen Ziel von 3400 Kegel blieben, rutschen weiter auf den 10. Tabellenplatz ab. In dieser Form muss man schon früh in der Spielrunde um das Überleben in der Klasse kämpfen und ist nun in den nächsten Spielen fast schon zum Siegen verdammt.
Ergebnisse: Ivan Lovakovic 598, Daniel Mackert 550, Siegfried Penski 541, Wilfried Lauterbach 535, Roland Grün 522, Justin Kull / Uwe Schnase 405
4. Mannschaft (4er-Liga Süd gemischt)
Samstag, 16.11.2024: VK / SG Ettlingen 4 - SK Walldorf 3 - 4:2 MP - 8:8 SP - 2074:2022 Kegel
>> Klarer Sieg gegen gute Gäste, die ein tolles Ergebnis erzielt haben - Birgit Eberle beste Spielerin mit 549 Kegel <<
In der 7. Spielwoche spielte die gemischte 4. Mannschaft zuhause gegen SK Walldorf 3. Gegen den Tabellensechsten war die gemischte Mannschaft im Vorfeld der Partie unschlüssig, wie die Walldörfer Männer sich in Ettlingen präsentieren würden.
Im Startpaar gingen für die Ettlinger Albrecht Burkhard und Marika Lutz auf die Bahnen, die Walldörfer stellten Klaus Schnabel und Burghard Beier dagegen. Albrecht Burkhard (0:1 MP, 2:2 SP, 496 Kegel) fand schnell in sein Spiel und konnte zwei Satzpunkte holen, aber sein Gegner Klaus Schnabel (1:0 MP, 2:2 SP, 517 Kegel) hatte am Ende den Mannschaftspunkt auf seiner Seite, weil er mehr Gesamtkegel hatte. Marika Lutz (0:1 MP, 0:4 SP, 488 Kegel) hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und blieb unter ihren Möglichkeiten und hatte daher gegen Burghard Beier (1:0 MP, 4:0 SP, 531 Kegel) keine Chance. Die Walldörfer lagen also mit 2:0 Mannschaftspunkten, 6:2 Satzpunkten und 64 Kegel in Führung. Somit mussten die Ettlinger nun im Schlusspaar Gas geben, wollten sie noch eine Chance haben.
Im Schlusspaar schickten die Ettlinger nun Birgit Eberle und Josip Grguric auf die Bahnen, die gegen Reinhard Cap und Torben Sträßner auf Seiten der Walldörfer antraten. Birgit Eberle (1:0 MP, 3:1 SP, 549 Kegel) kam gut in ihr Spiel und konnte gegen Reinhard Cap (0:1 MP, 1:3 SP, 509 Kegel) den Mannschaftspunkt nach Ettlingen holen. Auch Josip Grguric (1:0 MP, 3:1 SP, 549 Kegel) spielte gut auf und holte gegen Torben Sträßner (0:1 MP, 1:3 SP, 465 Kegel) nicht nur den Mannschaftspunkt, sondern auch durch den großen Vorsprung den Sieg für die Heimmannschaft.
Mit diesem am Ende doch noch deutlichen Sieg gegen gut aufspielende Gäste klettert man an die Tabellenspitze und kann nur vom Platz an der Sonne gelassen auf die nächsten Spiele schauen.
Ergebnisse: Birgit Eberle 549, Josip Grguric 541, Albrecht Burkhard 496, Marika Lutz 488